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Wir haben gute Gründe, dankbar zu sein

„Danksekunde“ – die aktuelle Impulspostaktion der EKHN

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Ende September bekommen alle evangelischen Haushalte im Gebiet der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) einen schriftlichen Gruß von ihrer Kirche. Die aktuelle „Impulspost“ kommt per Post und gibt eine geistliche Anregung zum Nachdenken. Im Mittelpunkt des kleinen Heftchens steht das Thema „Danken“.

„Es gibt so viele Dinge im Leben, für die wir dankbar sein können“, sagt Kirchenpräsident Volker Jung und zählt auf: „Die Natur, unsere Nahrung, ein Leben in Freiheit, Familie, Freunde, Beruf, Zeit, in der es uns gutgeht, und vieles mehr. Das alles feiern wir mit dem Erntedankfest. Selbst wenn die meisten Menschen heute nicht mehr selbst säen und ernten, gibt es viele Gründe zu sagen: Gott sei Dank!“

Nur eine Sekunde, um „Danke“ zu sagen

In der Impulspost finden Sie auch einige Gebete. Viele Menschen kennen noch das traditionelle Tischgebet: „Alle guten Gaben, alles, was wir haben, kommt, o Gott, von dir. Wir danken dir dafür.“ Solche Dankgebete gehören für viele zum Essen wie Löffel oder Gabel. Die Menschen, die sie sprechen, sagen damit: Wir verdanken unser Leben letztlich nicht uns selbst, sondern Gott.

Oft fehlt uns die Zeit, manchmal fehlen uns auch die richtigen Worte, um uns zu bedanken. Dabei braucht es eigentlich nur eine Sekunde, um „Danke“ zu sagen. Jeder Tag hat 86.400 Sekunden und bietet ebenso viele Augenblicke und Anlässe, sich zu bedanken. Deshalb heißt die neue Aktion der EKHN „Danksekunde“. Auch Plakate, Banner an Kirchen und Gemeindehäusern sowie Foto- und Mitmachaktionen in den sozialen Medien machen auf sie aufmerksam.

Nachdenken an Erntedank

Die Aktion passt gut in den Herbst und zum Erntedankfest. Den meisten von uns geht es gut, Hunger ist – Gott sei Dank! – kein Thema. Für die Ernte zu danken liegt nahe, weil Nahrung, Früchte und Lebensmittel für alle vorhanden sind. Wir sind reich, wir können dankbar sein und sagen Dank. Die Kirchengemeinden feiern das Erntedankfest mit besonderen Gottesdiensten.

Gleichzeitig wirft dieser Dank aber auch Fragen auf: Wo und unter welchen Bedingungen werden die Güter produziert, die wir verbrauchen? Wie nachhaltig leben wir eigentlich? Welche Folgen hat unser Lebensstil? Die großen Herausforderungen für die Zukunft rücken in unser Blickfeld. Jeder einzelne Mensch ist ein Teil des Ganzen und kann ein Teil der Lösung werden. Es hat Folgen, wenn wir bewusst leben, an die Mitmenschen und die Natur denken. Wir können „Danke“ sagen, um damit Chancen und Freude mit anderen zu teilen.

Nehmen auch Sie sich Zeit für eine „Danksekunde“!

Pfarrer Martin K. Reinel
Öffentlichkeitsarbeit, Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN)

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Jeder Mensch braucht einen Hoffnungsschrank,
in dem wir die Erfahrungen
von Befreiung sammeln.

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